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Dann bin ich fort und doch bei dir - Wenn ich gegangen bin

Mit diesem Gedicht nimmt ein Mensch für immer Abschied von dieser Erde. Er tröstet damit die Zurückbleibenden.

Ich musste von euch gehen. Doch so gern würde ich dir noch die Hand halten. Ich sehne mich danach, dich zu umarmen, dich zu drücken. Ich tue es über die Grenze von Leben und Tod hinweg. Spüre es bitte. Das tut auch mir gut. Und wisse: Ich bin da, denn ich bin nun überall und auch zu jeder Zeit.

Wenn ich gegangen bin,
werd' ich dir nahe sein
und oftmals näher noch als je zuvor.

Wenn ich gegangen bin,
dann bin ich fort und gleichsam hier,
im fernen Land und doch bei dir.

Ich bin dir nah',
wenn du mich brauchst,
wenn du dich sehnst,
halt' ich die Hand.

Wenn ich gegangen bin,
zählt nicht mehr Raum noch Zeit.
Dann bin ich überall und immerdar.

Ich habe Heimat in der Ewigkeit.
Was unvorstellbar klingt, wird wahr,
denn er, der das verspricht,
ist selbst der Raum, die Zeit,
die Ewigkeit.

In ihm sind wir uns nah,
wenn ich gegangen bin.

Text: Frank Maibaum / Aus dem Buch:
"Ich ruf dir meine Liebe zu, ein Dankeschön und ein Verzeih!":

 

Text: Frank Maibaum © Achten Sie das Urheberrecht! Texte auf abschiedstrauer.de dürfen für Trauerfeiern gern genutzt werden. Die Übernahme der Texte auf andere Internetseiten und in soziale Netzwerke bedarf der ausdrücklichen, schriftlichen Genehmigung.

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So benutzt man diese Abschiedstexte!

Diese Texte kann ein Mensch in der letzten Lebensphase seinen Lieben vorlesen oder aufschreiben. Diese Abschiedstexte können ebenso bei der Bestattungsfeier / Trauerfeier gelesen werden; dann drücken sie aus, was ein Verstorbener den Hinterbliebenen als Trost noch sagen möchte.

Nächstes Kapitel:

DU GINGST FORT

 

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