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So nimm denn meine Hände!

"So nimm denn meine Hände" ist wohl der bekannteste Trauerchoral der evangelischen Kirche, so wie es in der katholischen Kirche "Wir sind nur Gast auf Erden" ist. Das Lied steht im Evangelischen Gesangbuch (EG 376), ist aber auch in der katholischen Kirche bekannt.

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Liedtext - Strophen

Noten

Informationen zum Lied

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Solo von Chritina Patten zur Klavierbegleitung:

"So nimm denn meine Hände" zum Downloaden:

Verschiedene Interpreten

Geistlicher Chorgesang zum Downloaden:

Chorgesang

Text: So nimm denn meine Hände

1. So nimm denn meine Hände / und führe mich / bis an mein selig Ende / und ewiglich. / Ich mag allein nicht gehen, / nicht einen Schritt: / wo du wirst gehn und stehen, / da nimm mich mit.

2. In dein Erbarmen hülle / mein schwaches Herz / und mach es gänzlich stille / in Freud und Schmerz. / Lass ruhn zu deinen Füßen / dein armes Kind: / es will die Augen schließen / und glauben blind.

3. Wenn ich auch gleich nichts fühle / von deiner Macht, / du führst mich doch zum Ziele / auch durch die Nacht: / so nimm denn meine Hände / und führe mich / bis an mein selig Ende / und ewiglich!

Text: Julie Hausmann 1862 / Melodie: Friedrich Silcher 1842

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Noten - JPEG & PDF

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Noten (JPG): So nimm denn meine Hände

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Hintergründe des Liedes "So nimm den meine Hände"

Julie von Hausmann (* 1826 - † 1901) schrieb den Text von "So nimm denn meine Hände" in der Nacht, nachdem sie vom Tod Ihres Verlobten erfahren hatte. Der hatte kurze Zeit vorher eine Stelle als Missionar in Afrika angenommen. Sie war ihm mit dem Schiff nachgereist, von Estland aus, wo sie lebte. In Afrika wollten sie heiraten und miteinander leben. Doch bei ihrer Ankunft überbrachte man ihr die Nachricht vom Tod ihres Verlobten. Er war einige Tage vorher an einer Infektion gestorben und mittlerweile schon beerdigt. In der darauffolgenden, schlaflosen Nacht schrieb sie das Gedicht "So nimm denn meine Hände".

Später, im Jahre 1862, Julie von Hausmann war 36 Jahre alt, veröffentlichte sie den Text in einem Gedichtband. Der Komponist Friedrich Silcher (ihm wurde die Rebsorte Silcher gewidmet) war zu diesem Zeitpunkt schon verstorben († 1860); doch von ihm lag ein lange vorher komponiertes Volkslied vor, auf dessen Melodie man "So nimm denn meine Hände" singen konnte. So verbreitete sich der Text von Julie Hausmann mit der Melodie von Friedrich Silcher schnell und wurde weltweit bekannt. Generationen sangen es nicht nur zu traurigen Anlässen; es wurde auch ein beliebtes Hochzeitslied. Es steht im aktuellen Evangelischen Gesangbuch (EG 376).

Die klassischen Trauerlieder:

⇒ 1 Großer Gott, wir loben dich

⇒ 2 Wir sind nur Gast auf Erden

⇒ 4 Maria breit den Mantel aus

⇒ 5 Tut mir auf die schöne Pforte

⇒ 6 Ich bin ein Gast auf Erden

⇒ 7 Noch kann ich es nicht fassen

⇒ 8 Befiehl du deine Wege

⇒ 9 Das Jahr geht still zu Ende

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