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Trauerjahr / Trost: Gebete

Auf dieser Seite stehen Gebete als Beispiel, was trauernde Menschen Gott sagen können - auch lange nach der Beisetzung eines Verstorbenen.

Durch Gott miteinander verbunden

Allmächtiger Gott, du bist der Ursprung allen Lebens und das Ziel, zu dem alles Leben strebt.

Wenn ein geliebter Mensch diese Erde verlässt, öffnest du deine Arme weit und rufst: „Komm wieder, Menschenkind!“

So dürfen wir gewiss sein, dass unser Weg weder in die unendliche Einsamkeit führt noch ins unendliche Nichts. Das macht uns getrost.

Wenn Trauernde vor dir stehen, hebst du deine Arme, segnest sie und rufst: „Lass deiner Trauer Zeit!“

So dürfen wir gewiss sein, dass du auf dem langen Weg durchs Dunkel bei uns bist und uns geduldig geleitest.

Wenn Menschen, die vorausgehen, mit denen gemeinsam vor dir stehen, die zurückbleiben, reichst du einen Arm in die Ewigkeit und den anderen in diese Welt.

So dürfen wir wissen, dass wir Abschied nehmen und loslassen können und doch verbunden sind durch dich.

Die Texte auf dieser Seite sind aus dem Buch von Frank Maibaum:
"Ich ruf dir meine Liebe zu,
ein Dankeschön und ein Verzeih!"

Schau auf Trauer, Schmerz, Liebe und Dankbarkeit

Großer Gott, dass wir traurig sind, ist offensichtlich.

Die Traurigkeit erdrückt uns schier; denn wir sehen, dass die wunderbaren Zeiten, die wir miteinander erleben durften, schnell verrauscht sind und ein Ende haben.

Es ist, als ob der Schmerz uns zerreißt; denn wir können uns nicht vorstellen, getrennt voneinander zu sein.

Du siehst den Schmerz, gütiger Gott; doch sieh auch unsere Dankbarkeit und Liebe.

Mitten in Trauer und Schmerz sind wir unendlich dankbar für alle Wege, die wir miteinander gehen durften, für alle Erlebnisse, die wir teilen konnten.

In uns ist Liebe! Diese Liebe wird durch nichts erdrückt, nicht durch Schmerz, nicht durch Leid. Selbst der Tod kann sie uns nicht nehmen. Sie ist sogar stärker denn je.

In deine Hände, allmächtiger Gott, legen wir unsere Traurigkeit, unseren Schmerz, unsere Liebe, unsere Dankbarkeit und alles, was kommen wird.

Wohin unsere Wege auch führen: Begleite uns weiterhin!

Text: Frank Maibaum / Aus dem Buch:
"Ich ruf dir meine Liebe zu,
ein Dankeschön und ein Verzeih!"
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